Diagnose: Sozialphobie

Am Morgen des 2. Aprils dieses Jahres lag im Mühlhäuser Ortsteil Pfafferode noch einiges an Schnee. Woher ich das jetzt noch so gut weiß? An diesem Morgen habe ich mich freiwillig in das dortige Ökumenische Hainich Klinikum begeben. Genauer gesagt ins Haus 6, die Station für “Angst und Zwang” der psychiatrischen Abteilung … also in die Psychiatrie. Insgesamt war ich dann fast 9½ Wochen dort. Diagnose: Sozialphobie weiterlesen

Ich bin dann eine Zeit lang weg

Liebe Freunde, liebe Freundinnen, ich werde morgen für ein paar Wochen in eine Klinik gehen. Derweil werde ich hier die Kommentarfunktion deaktivieren und auch ansonsten im Netz recht wenig unterwegs sein.

Ich will die Gründe, warum ich in die Klinik gehe, jetzt hier nicht ausbreiten. Es handelt sich allerdings nicht um eine körperliche Ursache.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich werde ich nach meiner Rückkehr hier einen Bericht einstellen.

Seid lieb zu einander und bis bald, Zellmi.

PS: Das ist kein April-Scherz … leider.

Ein Aufschrei gegen den Alltagssexismus

Kurz die Vorgeschichte zu diesem Beitrag: In den letzten Tagen kam es bei Twitter mal wieder zu einem so genannten Mem. Bei einem solchen Mem kocht im übertragen Sinn in kurzer Zeit ein Thema so richtig hoch. Hat es auch eine gesellschaftliche bzw. politische Relevanz, findet diese Mem auch in den Nachrichten einen Widerhall. Damit sich im Chaos der Twitter-Nachrichten (Tweets), die zueinander gehörenden Beiträge auch finden, gibt es bei einem Mem immer ein gemeinsames Schlagwort, dem bei Twitter dann immer ein so genanntes Hash-Zeichen (#) vorangestellt wird. Im Twitter-Slang heißt diese Schlagwort dann Hashtag. In diesem Fall war der Hashtag #aufschrei. Ein Aufschrei gegen den Alltagssexismus weiterlesen