Mit Erschrecken stellte ich kürzlich fest, dass ich schon fast zwei Jahre nichts mehr in diesem Weblog veröffentlicht habe. Nicht dass ich nicht immer wieder mal daran gedacht hätte, doch kam immer wieder etwas dazwischen. Vornehmlich das Gefühl, nichts zu sagen zu haben. Dabei gibt es so vieles, über dass sich etwas sagen lässt, Klimawandel, Corona, Hass und Hetze sind dabei nur einige Themen, zu denen mir das eine oder andere auf den Lippen liegt. Doch wie der sprichwörtliche Volksmund so schön sagt: “Es ist schon alles gesagt, nur nicht von jedem.” Long time no read weiterlesen
Wir sind jetzt Kleingärtnerinnen…
… wobei der Garten gar nicht sooo klein ist, immerhin hat er eine Fläche von fast 400 m². Auch wenn ich nicht wirklich guten Gewissens von “Fläche” sprechen würde, denn der Garten liegt ziemlich am Hang. Aber von vorne…
Schon länger haben wir den Wunsch, uns neben dem 25 m² Minigärtchen hinterm Haus einen richtigen Garten zuzulegen. Wir hatten schon diverse Möglichkeiten durchgespielt, doch irgendeinen Haken hatten alle. Der Haken, den wir bei dem nun gepachteten Garten gesehen haben: Er liegt in einer Kleingartensiedlung. Kleingartenvereine? Für uns immer ein Hort der Spießigkeit mit genormten Maschendrahtzäunen und Heimstätte unzähliger Gartenzwerge. Da unser Bedürfnis nach dem Hegen und Pflegen von Gemüse, Blumen, Obstbäumen und sonstigen Pflanzen schlussendlich größer war als die von Vorurteilen, haben wir im Frühjahr dann doch mal den Kontakt zu dem nahegelegenen Kleingärtnerverein Raichberg e.V. aufgenommen.
Das Land hinter den Bergen – mein neuer Roman ist da
Diesmal nehme ich euch mit auf eine Reise … auf Saibros Reise in Das Land hinter den Bergen. Er ist der Held meines zweiten Romans – auch wenn Saibro das sicherlich anders sehen würde.
Ich liebe Geschichten, in denen es einen Perspektivwechsel gibt. Meist hilft es mir, einen Sachverhalt in einem anderen Licht zu sehen. Wie zum Beispiel in Terry Pratchetts Scheibenwelt-Roman Einfach göttlich, in dem es eine Religion gibt, zu deren Glaubenssätzen es gehört, dass die Welt rund ist. An einem solchen Perspektivwechsel habe ich mich in Das Land hinter den Bergen auch versucht.
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Zurück aus dem Spreewald
Leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die der Gedanke an eine Urlaubsreise uneingeschränkt in Verzückung geraten lässt. Doch diesmal habe ich mich sogar ein bisschen auf unseren diesjährigen Urlaub gefreut. Nachdem wir eine Doku über den Spreewald im TV gesehen hatten, kamen wir auf die Idee uns mal selbst ein Bild von dieser Region Deutschlands zu machen. Wir machen das schon seit Jahren, dass wir uns Ferienhäuser in einer Gegenden mieten, auf die die meisten vielleicht nicht sofort als Urlaubsregion gekommen wären. Nachdem wir im letzten Jahr im Hunsrück waren, war diesmal der Spreewald dran.
Kreatives Schreiben als Motor für meine Autorentätigkeit
Da mein Vertrauen zu meiner Ehefreundin nahezu grenzenlos ist, war es für mich wirklich kein großes Ding, ihr Anfang des Jahres den uns gerade ins Haus geflatterten Katalog der VHS Stuttgart in die Hand zu drücken und zu sagen: »Such irgendeinen Kurs aus. Ich mach den dann.« Und es spricht für sie, dass sie mich nicht in einen Qigong-Kurs oder in Finnisch für Anfänger gesteckt hat. Nein, sie hat sich viel Zeit genommen und mich dann in den Kurs Kreatives Schreiben als Motor für Ihren Roman geschickt.
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Kiesler-Kreis: Gespräche verlaufen nach unbewussten Regeln
Sprache ist ein mächtiges Werkzeug und wer sich dessen bewusst ist, kann dies in der Kommunikation mit anderen für sich nutzen. Liegt auf der Hand.
Was aber nur wenigen klar ist, Gespräche unterliegen in ihren Verläufen einer gewissen Grundregel, die besagt, dass zwei miteinander interagierende Personen ihr Verhalten gegenseitig beeinflussen. Das heißt: Ein bestimmtes Auftreten ruft bei anderen Personen spezifische Reaktionen hervor bzw. fordern sie durchaus auch heraus. Was man auch als Wie man in den Wald herausruft, so schallt es auch heraus kennt.
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»iuuq – die gedachte Welt« nun auch als Papierbuch
Jetzt ist es mir hier im Blog fast vergessen gegangen: Inzwischen gibt es meinen Roman »iuuq – die gedachte Welt« auch als Papierbuch zu bestellen. Die Sache ist allerdings doch noch so neu, dass ich selbst noch auf meine erste Ausgabe des gedruckten Buchs warte.
Bestellen könnt ihr den Nerd Fiction Roman in jeder Buchhandlung, natürlich bei Amazon oder … für Stuttgarter/-innen besonders empfehlenswert: beim Wittwer.
Die Website matthias-zellmer.de habe ich inzwischen auch angefangen als Autoren-Website einzurichten. Es fehlen aktuell jedoch noch einige Inhalte wie etwa eine Leseprobe und so weiter. Alles noch so neu … und aufregend!
Nun bin ich Schriftsteller
Seit heute bin ich dann wohl auch offiziell ein Autor, denn mein erster Roman ist nun als eBook veröffentlicht worden. Er heißt “iuuq – Die gedachte Welt” und ich habe ihn im Genre “Nerd Fiction” angesiedelt. Hier der Klappentext:
Wo waren Alexa und ihre nerdigen Freunde da bloß reingeraten? Noch vor kurzem bestanden ihre größte Sorge darin, sich nicht von ihrer überfürsorglichen Mutter in den Wahnsinn treiben zu lassen und den Lehrstoff ihres Studiums rechtzeitig zu den Klausuren in den Kopf reinzubekommen. Doch dann fanden sie diesen USB-Stick und alles veränderte sich. Veränderte sich extrem …
Ich bin sehr sehr aufgeregt. Es ist für mich schon etwas ganz besonderes, dass mein Roman nun im TUBUK.digital Verlag als eBook veröffentlicht wurde. Die Papier-Version wird in den nächsten Tagen im Handel erhältlich bzw. zu bestellen sein.
Hier geht es zu eBook-Download z.B. bei Amazon oder Hugendubel.
VW-Diesel-Gate: Hoffen auf den Fukushima-Effekt
Schau an, schau an: Volkswagen hat uns also alle beschissen. Auf dem Prüfstand schafften es bestimmte VW-Dieselfahrzeuge im Bezug auf vorgegebene Abgaswerte innerhalb vorgegebener Parameter zu funktionieren, auf der Straße konnten sie dies jedoch nicht bestätigen. Sie lagen aber nicht nur ein bisschen daneben, sondern im Schnitt um das 15- bis 35-fache über dem gültigen Grenzwert; in der Spitze sogar beim 40-fachen.
Kreisende Gedanken los werden
Es ist sicherlich nicht notwendig, unter einer Sozialphobie zu leiden, um das Phänomen der kreisenden Gedanken zu kennen. Bei mir tritt es vor allem in den Minuten vor dem Einschlafen auf; wenn es ganz dicke kommt, auch von den Stunden vor dem Einschlafen.
Okay, so ganz stimmt das nicht mehr, denn vor gut zwei Jahren bin ich auf eine Methode gekommen, wie ich diese nervigen Gedanken recht gut in den Griff bekomme. Ich nenne sie für mich die “Abhaken”-Methode. Sicherlich bin ich nicht der erste Mensch, der darauf gekommen ist, so dass sie wahrscheinlich auch noch unter einem anderen Namen bekannt ist.