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Ich freu’ mich gerade wie ein Bio-Schnitzel! Heute Nachmittag war Plenum, aber ohne uns … es ging nämlich darum, ob Natali und ich nun endgültig in die Kommune Waltershausen einsteigen dürfen. Wir beide hatten uns ja bereits vergangene Woche entschieden, dass wir auch gerne über die Probezeit, die nun langsam ausläuft, hinaus hier bleiben wollen. Nun hat sich auch der Rest der Gruppe dafür ausgesprochen und nun sind wir auch Kommunardin und Kommunarde. YEAH!!!

Jetzt steht als nächstes an, dass wir unsere Ein- und Ausstiegsvereinbarung schreiben müssen … ach, Quatsch! … dürfen! Darin wird festgehalten, was wir einbringen, und wie, und was wir bei einem evtl. Ausstieg mitnehmen. Aber dazu ein andermal mehr. Jetzt wird sich gefreut … 🙂

Wir sind entschieden

Gestern Abend habe ich im Orga-Plenum unsere Wunsch kundgetan, das Natali und ich gerne in die KoWa fest einsteigen möchten. Nun liegt es an dem Rest der Gruppe, zu entscheiden, ob sie dies auch wollen. D.h. ganz praktisch, dass es in den kommenden Wochen mal ein Plenum ohne uns geben wird, in dem dann jede aus der Gruppe in einer Runde ihre Meinung zu Natali, und mir äußern wird und dabei auch sagen wird, ob wir einsteigen können.

Derzeit bin ich ganz optimistisch, dass das klappen wird. Die Reaktionen auf unsere Entscheidung waren bisher durchweg positiv, und in den mittelfristigen Planungen der Gruppe scheinen wir auch durchweg unsere Rolle zu spielen. Aber es ist ja der Tag nicht vor dem Abend zu loben…

Kochen in der Erntezeit … besonders schön

Gestern hatte ich Küchendienst. Das heißt mittags schauen, dass mensch aus den Resten den Vortages was schickes zaubert und gegen 13 Uhr der Meute vorsetzt, und dann für abends gegen 18 Uhr eine gehaltvolle neue Mahlzeit auf den Tisch bringt. Zwischendurch und nachdem alle gegessen haben, wird dann noch klar Schiff gemacht … spülen und so. Kochen in der Erntezeit … besonders schön weiterlesen

So langsam wird es ernst…

Heute vor 163 Tagen bin ich mit einem LKW voller Möbel und Habseligkeiten in der Hof der ehemaligen Puppenfabrik hier in Waltershausen eingefahren. Damit begann im Prinzip unsere Probezeit in der Kommune. Ein halbes Jahr war dafür vereinbart.

Das heißt, in weniger als drei Wochen ist es streng genommen soweit, die Probezeit geht zu Ende. Ich habe “streng genommen” geschrieben, denn das Ende der Probezeit ist faktisch dann erreicht, wenn beide Seiten, ProbezeitlerIn, sowie der Rest der Gruppe, sich für einen Einstieg ausgesprochen haben. Dazu berät zum Einen der besagte Rest der Gruppe “hinter verschlossenen Türen” und fällt dann im Konsens die Entscheidung. Die Person, die Einsteigen will, muss das irgendwie mit sich ausmachen. Gut, in meinem Fall stimmt das nur bedingt, denn Natali und ich sind ja als Paar hier hergezogen und haben uns auch vorher versprochen, dass wir nur gemeinsam einsteigen, oder gar nicht. So langsam wird es ernst… weiterlesen